August 2018

Birkenau
Juni 2007 und September 2008
Jean-Christophe Rufin: Tage in Asmara
Aber der Anblick dieses Trödelhaufens erschreckte ihn nicht. Er trat ein, und die Tür ließ ihr kleines chinesisches Glöckchen erklingen. Jean-Christophe Rufin: Tage in Asmara (Original 1999), Übersetzung von Claudia Steinitz (2001) Claassen
Alina Bronsky: Scherbenpark
Denn so kreuzunglücklich sie sich im Solitär auch fühlt, nach Nowosibirsk will sie auf keinen Fall, schon gar nicht mit Zwang. Sie träumt zwar davon, irgendwann zurückzukehren, später, mit einer Taille, dezent geschminkt, mit einem Koffer voller schicker Klamotten und idealerweise untergehakt bei einem Deutschen mit akkuratem Schnurrbart. Nett und reich soll er sein und…
Kirsten Fuchs: Signalstörung
Ich brech ab, jetzt geht das alles von vorne los. Nur zu viert. Sie spielen chinesisches Tischtennis als Gespräch. Sie rennen um das Thema herum und reflektieren die Bälle hin und her. Der vierte Junge ist Lars. Er ist überhaupt nicht so sauer wie die drei anderen gedacht hatten.(Onkel) Kirsten Fuchs: Signalstörung (2018) rowohlt Berlin
Cihan Acar: Hawaii
„Ich hab einen Job, ich hab hundert Jobs. Jeden Tag einen anderen. Was soll ich denn machen, wenn ständig Leute zu mir kommen und sagen: Emre, besorg mir dies, besorg mir das, Holzpaletten, Batterien, Chinaböller und was ihnen sonst noch so alles einfällt. Mein Geschäft lebt von der Abwechslung, ich häng nicht jeden Tag nur…
Irene Dische: Großmama packt aus
Die anderen Zimmermädchen waren erfahren, das heißt, die schwere Arbeit hatte sie längst flachgehämmert. Sie sahen aus wie alte Nägel, die noch halb aus den Dielenbrettern hervorstanden. Sie sprachen ein knatterndes Spanisch oder Chinesisch. Irene Dische: Großmama packt aus (Original 2005), Übersetzung von Reinhard Kaiser (2006), Hoffmann und Campe

Philosophie aus China in Büchern
Lao Zi, nicht Konfuzius, ist der chinesische Philosoph, der am häufigsten in den Büchern erwähnt wird, die ich lese. Aber auch Taijiquan und Feng-Shui spielen bisweilen eine Rolle.

Chinesisches Essen in Büchern
Menschen in Büchern gehen in chinesische Restaurants, in Tokio, New York, Los Angeles, Göteborg und Prag, in einer Kleinstadt irgendwo in Australien oder in dem erdachten afrikanischen Staat Aburiria. Die chinesischen Restaurants sind die einfachste Wahl im Alltag, sie sind etwas ganz Besonderes, verknüpft mit Erinnerungen, oder beides.